... Wir wissen "seit Anbeginn" von "Mischexistenzen aus Tier und Mensch",
- worin wir durchaus eine Art von "biologischer Reihenfolge" erblicken können,
- schliesslich gehen wir davon aus, "dass Säugetiere vor dem Menschen waren",
und wenn Menschen also nicht flugs auf den Plan getreten sind, - müssen sie sich
zwangsläufig aus Ihnen entwickelt haben...
Das wiederum bedeutet, - "es muss Zwischenstadien gegeben haben", - die Annahme,
dass es sich nur "um eine - affenartige, - Zwischenrasse auf dem Weg zum Menschen" gehandelt hat,
- ist genaugenommen ebenso wahrscheinlich wie der Schluss, - dass wir vor dem Erwachsenwerden
nur eine Art von Kindheit durchschreiten ...
Die eigentliche Frage, - wie bei vielem, - ist also: "Wollen wir es überhaupt wissen",
oder geht es uns ohnehin nur darum, Ideen anzusprechen, - quasi als Köder,
um uns, - sobald wer auch immer anbeisst, - an ein beliebiges Land ziehen zu lassen,
- weil wir keine Antworten, kein Bewusstsein suchen, - sondern nur die Beschäftigung
anderer mit unserer unaufgearbeiteten Erbärmlichkeit ?
Das klingt fürchterlich unfreundlich, - ist aber "die wesentlichste Frage bei´m Kontakt mit
dem Okkulten", - denn die Praxis zeigt, - dass Diejenigen, die dabei verrückt werden,
- immer Die sind, - die "Betreuung statt Bewusstsein suchen", - darum kann ich es leider
niemanden ersparen, das hier anzusprechen ...
"Das Okkulte" = "das Unbekannte", - und sich ihm zu eröffnen, bedeutet
"unbekannte Türen in sich Selbst aufzustossen", - Du weisst weder, wohin sie Dich führen,
- noch, was Dich da erwartet, - Du kannst Dir nur in Einem gewiss sein:
"Sie sind für andere in der Regel nicht betretbar", - niemand wird Dich bis dort begleiten,
- Du bist völlig allein, - und Du weisst nicht, was als Nächstes geschieht ...
"Okkultisten" sind Menschen, die das erfahren haben, - und nicht davor geflohen sind,
- zumindest "ein einziges Mal nicht"..., - und für Manche von uns dauert es ein Leben lang,
bis sie es sich leisten können, nur "ein einziges Mal nicht zu fliehen". -
"Vor dem Unbekannten nicht zu fliehen", - bedeutet "abzuwarten, bis es über Dich herfällt",
"abzuwarten, bis sich die Grenze zu dem, was Du "Deinen normalen Zustand" nennst, - völlig
auflöst, - und Du endlich erfährst, - wo "Du" beginnst, - und nicht "Deine Vorstellungen oder
die Vorstellungen anderer über Dich". -
Denn "Du bist das, was trotz allem verbleibt",
- verbleibt nichts, - bedeutet das,
"es hat Dich niemals gegeben". -
Wenn etwas verbleibt, - und das muss man persönlich ausprobieren, - weisst Du erstmals,
"WER Du bist". -